Um was geht es in diesem Projekt?
Medien und Spiele erzählen oft von negativen Themen.
Zum Beispiel: Tod, Sterben, Leiden und Krieg.
In unserem Projekt „Schach und Shooter“ geht es um die Darstellung dieser Themen in verschiedenen Spielen.
Die Spiele zeigen diese Themen auf unterschiedliche Weise.
Im Schach „schlägt“ man die Figuren des Gegners oder der Gegnerin.
In Call of Duty „erschießt“ man die Figur des Gegners oder der Gegnerin.
Wir suchen und diskutieren diese Unterschiede.
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen für sich selbst klarmachen, wie sie zu diesen Themen stehen.
Dazu gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen.
Es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“.
Um eine Meinung zu bilden, helfen uns Leitfragen.
Zum Beispiel: Wie viel ,Tod‘ soll in einem Spiel vorkommen?
Was wird mit Absicht anders gezeigt, als es in Wirklichkeit ist? Wie gut können wir das unterscheiden?
Viele Leute sagen: Wer viel Gewalt spielt, wendet im echten Leben mehr Gewalt an.
Wir reden darüber, wann das stimmt und wann nicht. Wir reden auch darüber, warum wir Gewalt in Spielen spannend finden. Wir überlegen, was Philosophie, Kunst, Politik und Menschheitsgeschichte damit zu tun hat.
Wir spielen Spiele mit Gewalt und schauen, was das mit uns macht. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen mehr über Spiele und können ihre Meinung vor anderen gut begründen.
So kann das Projekt umgesetzt werden:
Link (wird bearbeitet)
Projekt-Ziele:
Fähigkeit Medien gegenüber kritisch zu sein, Anschlusskommunikation, Ethik zu Medien
Zielgruppe
Jugendliche, Erwachsene, Eltern, Pädagogen und Pädagoginnen, Studierende, Lehrer und Lehrerinnen
Praxisfelder
Schule, Freizeit, Studium, Weiterbildung
Pädagogische Besonderheiten
Intergenerativ, Peer-to-Peer
Benötigte Materialien
Moderationskoffer, Flipchart, Pinnwand, Bastelmaterialien
Technische Hilfsmittel
Computer, Spielekonsole, Spielesoftware, Beamer, Lautsprecher