Mit Digitalen Spielen kann man die "echte" Gesellschaft zeigen

Digitale Spiele erzählen Geschichten. Mit digitalen Spielen kann man Emotionen und fremde Welten erleben.
Digitale Spiele sind für junge und ältere Menschen da. Manche Welten in den Spielen sind ausgedacht oder sie sind inspiriert von vergangenen Ereignissen. Auch andere Medien, wie Bücher oder Filme, behandeln Themen aus der Gesellschaft.

In Spielen wie „This War of Mine“ oder „Papers, Please“ geht es um echte Kriege oder reale Krisen aus der Geschichte.
Diese Spiele kritisieren den Krieg und die Unterdrückung von Menschen.
Mit den Spielen kann man sich in verschiedene Rollen hinein denken.
Die Gesellschaft in Fantasy-Spielen oder Zukunfts-Spielen kann an vielen Stellen mit unserer Realität verglichen werden.

Spieler und Spielerinnen können die Inhalte mancher Spiele für Aussagen über unsere Gesellschaft benutzen.
Mit Spielen kann man deshalb auch gesellschaftliche Abläufe bewerten.

In dem Projekt "Games Mirror" sollen diese Fragen beantwortet werden:

Wie zeigen Computer- und Videospiele die "echte" Gesellschaft?
Was hat die Geschichte des Spiels und ihre Bedeutung damit zu tun?
Spiele können von Spielern und Spielerinnen auch selbst bearbeitet werden.
Diese Bearbeitungen nennen sich Modifikationen (Mods).
Wie können Mods die "echte" Gesellschaft abbilden?

Wie lernen Menschen beim Spielen neue Dinge? Zum Beispiel Informationen über Gesellschaft und Politik.

Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit von Spawnpoint mit Jan Grooten. Jan Grooten gehört zur Evangelische Akademie Thüringen.